In THE FELLOWSHIP OF THE RING bekommt der Hobbit Frodo Beutlin (Elijah Wood) von seinem Onkel Bilbo (Ian Holm) einen besonderen Ring vermacht. Kurze Zeit später werden er und sein Freund Sam (Sean Astin) von Ringwächtern verfolgt. Zauberer und Freund der Familie Gandalf (Sir Ian McKellen) schickt sie nach Bree, wo sie und ihre Freunde Merry und Pippin (Dominic Monaghan und Billy Boyd) auf den mysteriösen Streicher (Viggo Mortensen) treffen. Als Frodo schließlich im Kampf verletzt wird, liegt es an den Elben (Liv Tyler, Hugo Weaving) sein Leben zu retten. In Bruchtal findet schließlich ein Konzil aus Menschen, Elben und Zwergen statt. Allen ist klar: der Ring muss zerstört werden.
Die Verfilmung der Buchvorlage von J.R.R. Tolkien übernahm der Neuseeländer Peter Jackson, der sich auch gleich dazu entschloss die als unverfilmbar geltende HERR DER RINGE-Reihe in Neuseeland zu drehen. Das hatte zwangsläufig wunderschöne Landschaftsaufnahmen zur Folge. Die Kamerafahrten in FELLOWSHIP OF THE RING über die Berggipfel und Flussbiegungen sind atemberaubend schön. Der Soundtrack von Howard Shore ist verträumt und geht unglaublich schnell ins Ohr. Die zweifellos größte Herausforderung für Jackson war, die komplexe Geschichte, so zu erzählen, dass gleichzeitig die Fans der Bücher als auch Neulinge gut mitkommen. Die Spannung bleibt permanent aufrechterhalten und die Abwechslung zwischen Action und erzählender Handlung ist gelungen. Man fühlt mit den Hauptfiguren mit, was auch am guten Ensemble liegt. Der Cast ist durch die Bank weg großartig, wobei anzumerken ist, dass viele Charaktere zwar auftauchen, aber noch nicht ihren „großen Auftritt“ haben.
Zum Beispiel kommt die Rivalität zwischen Zwerg Gimli (John Rhys-Davies) und Elb Legolas (Orlando Bloom) so gut wie gar nicht vor, obwohl sicherlich Gelegenheit zu dem ein oder anderen Wortwechsel gewesen wäre. Das Ende wirkt ein bißchen in die Länge gezogen, ist aber noch im Rahmen des Erträglichen.
Gelungener Auftakt der Reihe (5/6)
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