Ein Fall von Pink
Dr. John Watson (Martin Freeman) kommt gerade aus dem Irak-Krieg zurück nach London, als ihm ein alter Freund eine Bleibe vermittelt. Watson gründet kurzerhand eine WG mit dem Detektiv Sherlock Holmes (Benedict Cumberbatch) in der Baker Street. Sherlock wird schließlich von Inspektor Lestrade (Rupert Graves) um Unterstützung bei einer Selbstmordserie gebeten und nimmt Watson kurzerhand als Sachverständigen mit.
Der blinde Banker
Der Banker Sebastian Wilkes (Bertie Carvel) bittet seinen alten Freund Sherlock Holmes um Hilfe als in seiner Bank plötzlich merkwürdige Schriftzeichen an der Wand auftauchen. Bald darauf findet Sherlock einen toten Bankmitarbeiter. Es stellt sich heraus, dass der Fall mit Bandenkriminalität zu tun hat und führt Holmes und Watson schließlich nach Chinatown.
Das große Spiel
Ein mysteriöser Krimineller fordert Sherlock zu einem gefährlichen Spiel heraus. Sherlock soll innerhalb kürzester Zeit fünf Fälle lösen, ansonsten sterben Unschuldige. Währenddessen untersucht John im Auftrag von Mycroft Holmes (Mark Gatiss) den Tod eines MI6-Beamten.
Im Grunde gibt es an der ersten Staffel von SHERLOCK nichts auszusetzen. Die Geschichten sind spannend erzählt, was wohl nicht dazuletzt an den tollen Drehbüchern von DOCTOR WHO-Produzent und Autor Steven Moffat und Mark Gatiss liegt. Sie sorgen auch für teils zweideutige Dialoge im Drehbuch über die Männerfreundschaft von Holmes und Watson. Benedict Cumberbatch und Martin Freeman schaffen es eben diese Freundschaft ins 21. Jahrhundert zu holen, glaubhaft zu vermitteln und teilweise ironisch zu kommentieren. Außerdem gibt es in der dritten Folge einen packenden Cliffhanger, der bereits Lust auf die zweite Staffel macht.
Die zweite Folge kann der Ersten und der Dritten nicht ganz das Wasser reichen. Das könnte daran liegen, dass Folge 1 und 3 unter der Regie von Paul McGuigan liefen, Episode 2 unter der Regie von Euros Lyn. Dennoch ist auch diese Folge spannend und sehenswert.
Gelungene Neuverfilmung (5.5/6)
Trailer: © Polyband Medien
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