National Treasure (OmU, 2004)

Ein Urahne von Archäologe Benjamin Franklin Gates (Nicholas Cage) kam in den frühen Jahren der neu gegründeten Vereinigten Staaten einem Schatz auf der Spur. Seither wird die Geschichte von Generation zu Generation weitererzählt und der Gates-Clan sucht seither nach dem Schatz. Trotz des Widerstands seines Vaters Patrick (Jon Voight), der diese Suche als Unfug abtut, startet er zusammen mit Geldgeber Ian Howe (Sean Bean) und Computerexperte Riley Poole (Justin Bartha) eine Expedition ins ewige Eis. Dort findet er zwar nicht den Schatz, aber einen weiteren Hinweis. Er führt zur Unabhängigkeitserklärung. Doch die ist doppelt und dreifach gesichert im Museum und sie einfach mal so unter die Lupe zu nehmen, ist nicht möglich. Ben und Riley überleben knapp einen Tötungsversuch von Howe, kontaktieren die Museumsdirektorin (Diane Kruger) und stehlen die Unabhängigkeitserklärung mitsamt der Direktorin. So beginnt eine Jagd nach einem Schatz, wobei das Team Gates immer einen Schritt schneller als seine Verfolger ist, zu denen sich natürlich in der Zwischenzeit auch das FBI unter der Führung des Spürhundes Sadusky (Harvey Keitel) gesellt hat.

National treasure ist ein Blockbuster wie er im Buche steht. Unter der Regie von Jon Turteltaub entstand eine spannende Schatzjagd mit einem überzeugenden Cast. Die Figuren muss man einfach lieben und jeder hat sein Spezialgebiet, was zu Folge hat, dass jeder mal zum Zug kommt. Nicholas Cage nimmt man die Faszination für die Archäologie und die Freundschaft zu Riley ab. Die beiden werfen sich die Gags hin und her. Da bleibt weniger Platz für Jon Voight und Diane Kruger, die aber ebenfalls eine gute Figur machen. Sean Bean spielt zum x-ten Mal mal wieder den Bösewicht. Es bedarf eigentlich keines weiteren Kommentars, denn das ist schließlich seine Paraderolle .

Natürlich kann man kritisieren, dass die Rätsel relativ schnell gelöst werden und das die Protagonisten schnell einen Plan B in der Tasche haben, wenn Plan A nicht reicht. Und ja, eingefleischte INDIANA JONES-Fans wird DAS VERMÄCHTNIS wahrscheinlich auch nicht überzeugen, aber für die breite Masse ist dieser Film sicherlich ein unterhaltsamer Blockbuster, der auch gar nicht den Anspruch hat, mehr als genau das zu sein.

Geschichtlich inspiriertes Popcornkino (4/6)

Trailer: © Disney Deutschland

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