In der Computerspielverfilm LARA CROFT: TOMB RAIDER geht es wie der Name schon sagt um die Grabjägerin Lara Croft (Angelina Jolie), die allein auf ihrem schlossähnlichen Landsitz in England wohnt. In ihrem weitläufigen Haus trainiert die Abenteurerin für ihre gefährlichen Einsätze, indem sie gegen einen ferngesteuerten Roboter kämpft. Dieser wurde vom Computerfreak und gutem Freund Bryce (Noah Tyler) entwickelt. Eines Nachts hört Lara das Ticken einer Uhr, welches zu dem Zeitpunkt einsetzt, als eine bestimmte Planetenkonstellation eintritt. Plötzlich wird ihr Haus überfallen und Illuminaten stehlen die Uhr. Dann taucht auch noch Laras Jugendfreund Alex (Daniel Craig) auf und das Chaos ist perfekt.
Die Verfilmung des Computerspiels „Lara Croft“ ist ein Actionmovie par excellance. Allerdings ist TOMB RAIDER auch nicht mehr und auch nicht weniger. Die Handlung wirkt arg konstruiert und scheint eher auf Effekthascherei ausgelegt zu sein, als tatsächlich eine nachvollziehbare Geschichte zu erzählen. Am Ende kämpft einfach jeder gegen jeden – warum auch immer. Trotzdem bleibt die Spannung bis zur letzten Minute aufrecht. Die Sets machen optisch schon einiges her, auch Angelina Jolie macht eine gute Figur.
Durchschnittliche Computerspiel-Verfilmung (3/6)
Trailer: Concorde
Ich finde den Film schon allein wegen Daniel Craig und Iain Glen sehenswert 🙂
Ja, Daniel Craig ist ganz nett anzusehen (Duschszene), aber einen Film nur wegen einem oder zwei Schauspieler besser zu bewerten als er eigentlich ist, ist anderen Filmen und/oder Schauspielern nicht fair.
Besser bewerten würde ich ihn deswegen auch nicht!