Ex-Bösewicht Gru (gesprochen von Oliver Rohrbeck, im Original von Steve Carrell) hat seinen Adoptivkindern Agnes, Margo und Edith zuliebe das Schurkendasein an den Nagel gehängt und versucht alles um sie glücklich zu machen. Er produziert im Keller mit seinen Minions grauenhafte Marmelade. Schurkenkollege Dr. Nefario vermisst das alte Leben und verlässt Gru. Da kommt der Besuch von Agentin Lucy Wild (gesprochen von Martina Hill) von der Anti-Verbrecher-Liga gerade recht, die ihm einen Job anbietet.
3 Jahre nach dem Vorgängerfilm kommt nun ein eher mäßiger Nachfolger. Die Minions sind gewohnt klasse und geben schon einen Vorgeschmack auf den geplanten Minions-Film im nächsten Jahr. Auch die Anspielungen auf Agentenfilme wie James Bond sind sehr gelungen (Wasserfahrzeug).
Negativ fällt aber auf, dass in diesem Film weniger Wert auf Bösewichte und witzige Waffen gelegt wird als der Vorgänger. Gut, der Gefrierstrahl taucht zwei Mal auf, aber das war’s dann auch. Im Film geht es eher um anbahnende (Liebes-) Beziehungen, die den Film künstlich in die Länge ziehen. Außerdem gibt es einige Logiklöcher. So verschwinden auf mysteriöse Weise Kuchenstücke von der Theke, die eben noch dort lagen, und ein Tattoo auf der Brust des Bösewichts. Jüngeren Zuschauer wird dies aber bestimmt nicht auffallen.
Kurzweiliger Animationsspaß für die Kleinsten und Fans der Minions (3.5/6)
Trailer: © Universal Pictures
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