Die 17-jährige Mary Katherine, kurz genannt MK, besucht in EPIC nach dem Tod der Mutter ihren exzentrischen Vater. Dieser ist Wissenschaftler und fest davon überzeugt, dass es im Wald eine geheime Gesellschaft gibt, die dafür verantwortlich ist, dass alles im Gleichgewicht bleibt. MK schenkt ihrem Vater und seinen Theorien keine Beachtung. Als sie Hund Ozzie in den Wald folgt, trifft sie auf die sterbende Königin des Waldes Tara. Durch ihre magischen Fähigkeiten wird MK geschrumpft und muss fortan eine Kospe beschützen um die Zukunft des Waldes zu sichern.
Endlich mal ein Animationsfilm für den sich der 3D-Aufschlag wirklich lohnt. Gerade bei den Landschaften, Kampfszenen und Zeitlupen ist 3D einfach klasse anzuschauen. Hier haben sich die Macher von ICE AGE wirklich Gedanken gemacht. Die Charaktere sind liebenswert und nicht nur für das junge Publikum gemacht. Der Zuschauer wird sowohl in den Mikrokosmos zwischen Vater und Tochter, als auch in die Welt der Leafmen eingeführt und taucht in beide Welten richtig ein. Dazu trägt sicherlich auch der fantastische Soundtrack von Danny Elfman bei. Die beiden Schnecken werden in der deutschen Sychronisation von Oliver Welke und Oliver Kalkofe gesprochen und sind im Duo als ein lustiger Sidekick in der märchenhaften Handlung erweisen.
Leider wurde der finale Kampf zwischen Gut und Böse etwas zu sehr in die Länge gezogen. Die im wahrsten Sinne des Wortes zart aufkeimende Liebe zwischen MK und Dagda kommt dagegen zu kurz.
Alles in allem aber der beste 3D-Animationsfilm, den es bisher zu sehen gab. (5/6)
Trailer: © FoxKino
1 thoughts on “Epic (3D, 2013)”