Mord ist mein Geschäft, Liebling (2009)

Toni Ricardelli (Rick Kavanian) ist Profikiller. Er macht seinen Job nicht nur gerne, sondern auch äußerst zuverlässig. Nur eines fehlt ihm: eine Frau an seiner Seite. Als Toni den ehemaligen Mafioso und Bestseller-Autor Enrico Puzzo (Franco Nero) beseitigen soll, damit dessen Memoiren nicht veröffentlicht werden, lernt er Julia (Nora Tschirner) kennen. Prompt verliebt sich Toni in die schusselige Verlagsangestellte – und gibt sich deshalb als Puzzo aus, um damit ihre Karriere zu retten. Aber nicht nur der Verlag, sondern auch die Mafia ist hinter Puzzo her. Dem Mafiaboss gefällt Puzzos Buch gar nicht, und so setzt er eine Horde von Killern auf ihn an – und so auch auf Toni. Unter den Killern ist auch Tonis alter Freund Helmut (Christian Tramitz). Als ob das nicht genug wäre, kommt zudem Julias Verlobter und Verlegerssohn Bob Kimbel (Janek Rieke) dem falschen Puzzo auf die Spur. Toni hat allerdings nur eine im Kopf: Julia.

An und für sich, war eine Gangsterkomödie keine schlechte Idee. Mal was anderes im Gegensatz zu den ganzen deutschen Romantic Comedy Movies ala KEINOHRHASEN. Man hätte aus dieser Idee sehr viel machen können, hat man aber nicht. Gerade wenn man Schauspieler wie Bud Spencer oder Günter Kaufmann engagiert, erwartet man ein Schauspielfeuerwerk. Letztendlich ist es dann nur ne Gartenfackel geworden. Traurigerweise wurden auch die besten Gags bereits in den Trailern vorweggenommen. Einen halben Punkt gibt es als Sympathiepunkt für Bud Spencer und den anderen halben Punkt an Christian Tramitz mit seinem Erdinger-Weissbier-Klingelton.

Fade Story, 08/15-Witze, für anspruchsloses Publikum durchaus geeignet (1/6)

Trailer: © Ratpack Film

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