In Marc Forsters fünfter Regiearbeit STAY geht es um den Psychiater Sam Foster (Ewan McGregor), der mit einem ungewöhnlichen Fall betraut wird. Sein Patient ist der Kunststudent Henry Letham (Ryan Gosling), der Stimmen hört und sich an seinem 21. Geburtstag umbringen möchte. Forster versucht alles um Henry von seinem Plan abzubringen. Er forscht im familären Umfeld von Henry herum und trifft auf Henrys Eltern, die aber schon seit vielen Jahren tot sein sollen. Foster beginnt an seinem eigenen Verstand zu zweifeln und gleichzeitig Henry von seiner Tat abzuhalten.
Dieser Psychothriller lebt definitiv von den beiden Hauptdarstellern McGregor und Gosling. Zudem schaffen es die rasanten Kamerafahrten und der Schnitt die Spannung aufzubauen und auch zu halten. Manchmal wirkt das Geflimmer und Gewaber etwas überladen, aber im Großen und Ganzen kann man der Handlung gut folgen. Auch die Auflösung dieses Mindgame-Movies macht den Film immer wieder sehenswert.
Gelungener Psychothriller (5/6)
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