Kokowääh (2011)

Henry (Til Schweiger) arbeitet als Drehbuchautor fürs Fernsehen. Seine Serie ist zwar gerade abgesetzt worden, aber er soll mit seiner Ex-Freundin Katharina (Jasmin Gerat) das Drehbuch zur Verfilmung ihres erfolgreichen Buchs schreiben. So weit, so gut. Plötzlich klingelt es aber an der Wohnungstür und ein kleines Mädchen namens Magdalena (Emma Schweiger) erklärt ihm, er sei ihr Vater und soll nun die Verantwortung für sie übernehmen. Henry versucht nun seine Vaterpflichten so gut wie möglich zu meistern wie die neu entflammte Liebe zu Katharina. Und dann mischt sich auch noch Tristan (Samuel Finzi) ein, der bislang im Glauben war, Magdalenas leiblicher Vater zu sein.

Die Geschichte ist typisch für jeden Til-Schweiger-Film mit einem wunderbaren Soundtrack unterlegt. Der Plot an sich ist eigentlich ganz gut, aber es gibt einige Szenen, die sich ewig lang hinziehen. Man hätte durchaus 10-15 Minuten von diesem Film kürzen können. Emma Schweiger gibt ein ansehnliches Kinodebüt, obwohl ihre Sätze doch sehr aufgesagt klingen. Allerdings hat die Kleine den „Süßheitsbonus“ sprich: man kann ihr gar nicht böse sein. Til Schweiger und Samuel Finzi sind dagegen als rivalisierende Väter überzeugender. KOKOWÄÄH kann mit dem Vorgänger-Werken wie KEINOHRHASEN oder ZWEIOHRKÜKEN auf der Humorebene nicht mithalten. In Kokowääh gibt es ein, zwei gute Witze, der Rest plätschert so vor sich hin.

Mittelmäßig. Herr Schweiger, das können Sie doch besser! (3/6)

Trailer: © Barefoot Films

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