Jack And The Giants (3D, 2013)

Der Bauernjunge Jack (Nicholas Hoult) gelangt durch Zufall in den Besitz von Zauberbohnen. Es gibt die Legende, dass diese, sofern sie nass werden würde, eine Brücke zwischen der Welt der Menschen und der Welt der Riesen, die über den Wolken wohnen, bildet. In einer stürmischen Nacht flieht die Prinzessin Isabelle (Eleanor Tomlinson) aus dem Schloss und landet auf dem Hof von Jack und seinem Onkel. Durch eine unglückliche Fügung wird eine Zauberbohne nass. Sofort wächst eine gigantische Ranke in die Höhe. Jack kann sich retten, aber das Haus samt Prinzessin wird mit in die Höhe gerissen. Der König entsendet sofort einen Suchtrupp, der die Königstochter wieder zurückbringen soll. Jack, vom schlechten Gewissen geplagt, schließt sich der Gruppe an und stellt fest, dass die Legenden wahr sind.

Regisseur Bryan Singer, den man von den X-Men-Filmen kennt, inszeniert hier ein Märchen, dass vor Bildgewalt nur so strotzt. Die Riesen wurden mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Die Übergänge zwischen tatsächlich gedrehten und computeranimierten Szenen ist fließend. Der Soundtrack ist klasse und der Cast ist zu jedem Zeitpunkt glaubwürdig.

Als Zuschauer weiß man allerdings zu Beginn bereits wie der Hase läuft. Der Erzählstil macht es offensichtlich, dass Jack und die Prinzessin Isabelle irgendwann mal zusammen kommen. Das hätte man auch spannender lösen können.  Zudem hätte man die  Geschichte noch witziger gestalten können. Die einzige Figur, die permament gute Sprüche bringt, ist Elmont, gespielt von Ewan McGregor.

Tolles Märchen mit kleinen Schönheitsfehlern (4/6)

Trailer: © Warner Bros. 

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